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Text File  |  1994-10-06  |  8KB  |  113 lines

  1.  
  2. 2    Beschreibung
  3.  
  4. Dieses Kapitel gibt Ihnen einen kurzen √úberblick √ºber die Merkmale und Funktionen von ZeitErfassung. Dar√ºber hinaus erfahren Sie, welche Hard- und Software-Voraussetzungen  Sie brauchen, um ZeitErfassung zu installieren.
  5.  
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  7.  
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  10.  
  11.  
  12.  
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  17.  
  18.  
  19.  
  20.  
  21. 2.1    Eigenschaften des Programms
  22.  
  23. ZeitErfassung ist ein aus der Praxis entwickeltes Programm zur Arbeitszeiterfassung f√ºr vernetzte Apple Macintosh Computer. Jeder Mitarbeiter n√ºtzt seinen Mac am Arbeitsplatz auch als Stempeluhr. Die Arbeitszeiten werden zentral auf einem Server gesammelt, verwaltet und √ºbersichtlich aufbereitet.
  24.  
  25. Einfach zu installieren
  26. ZeitErfassung besteht aus den zwei Programmodulen ZeitErfassung-Arbeitsplatz und ZeitErfassung-Server. Das Arbeitsplatzmodul k√∂nnen Sie auf beliebig viele Arbeitsplatz-Computer kopieren. ZeitErfassung-Server kopieren Sie auf einen zentralen Server-Computer. Am Server-Computer geben Sie die Daten der Mitarbeiter und ein dazugeh√∂rendes Pa√üwort ein.
  27.  
  28. Stempeln im Netzwerk
  29. Den Zugang zum Stempeln und Einblick in seine Zeitdaten erh√§lt jeder Mitarbeiter √ºber sein pers√∂nliches Pa√üwort. Nach Eingabe des Pa√üworts kann er √ºber Tasten ‚Äûkomme‚Äú und ‚Äûgehe‚Äú eintragen (stempeln), und er kann √ºber eine Infotaste seinen aktuellen Zeitstand abfragen. Dazu ist es nicht notwendig, da√ü jeder Mitarbeiter auch mit einem Macintosh-Computer arbeitet. Mit seinem pers√∂nlichen Pa√üwort kann er an jedem Macintosh im Netzwerk ‚Äûstempeln‚Äú.
  30.  
  31. Arbeitszeiten gezielt auswerten
  32. Mit dem Server-Pa√üwort erh√§lt autorisiertes Personal am Server-Computer Zugang zu allen gespeicherten Daten, um eventuell notwendige Nachtr√§ge, √Ñnderungen oder Korrekturen durchzuf√ºhren. ZeitErfassung berechnet die Zeitdaten auf der Basis einer 5-Tage-Woche. Urlaubstage, Feiertage, Dienstreisen, Krankheitstage etc. werden von ZeitErfassung bei den Berechnungen ber√ºcksichtigt. Aus den ‚Äûkomme‚Äú-und ‚Äûgehe‚Äú-Eintr√§gen werden die t√§gliche Istzeit und das Zeitguthaben berechnet. Anhand der vertraglich festgelegten Arbeitszeit, der Feiertage und Urlaubstage legt ZeitErfassung die monatliche Sollzeit fest.
  33.  
  34. Daten √ºbersichtlich weiterverarbeiten
  35. Am Monatsende kann f√ºr jeden Mitarbeiter ein √úbersichtsblatt mit allen Eintr√§gen ausgedruckt werden. √úber eine Exportfunktion k√∂nnen alle gespeicherten Daten auf einer Datenbank, z. B. Claris FileMaker, weiterverarbeitet werden. ZeitErfassung speichert die Mitarbeiterdaten und Zeitdaten eines Jahres in einer Datei und macht am Jahresende einen Jahresabschlu√ü. F√ºr jedes Jahr mu√ü eine neue Datei angelegt werden.
  36.  
  37. ZeitErfassung am einzelnen Mac
  38. Sie k√∂nnen ZeitErfassung auch einsetzen, wenn Sie nur einen einzelnen Macintosh Computer aufstellen. An diesem einen Mac nutzt dann autorisiertes Personal die Server-Funktionen, und alle Mitarbeiter k√∂nnen ihre ‚Äûkomme‚Äú- und ‚Äûgehe‚Äú-
  39. Zeiten stempeln. Haben Sie nur einen Macintosh Computer, sollten Sie die am Server gespeicherten Mitarbeiterdaten und alle Server-Funktionen vor unberechtigtem Zugriff sch√ºtzen. Den Zugriff zum Server k√∂nnen Sie √ºber Men√ºbefehle sperren und √∂ffnen.
  40.  
  41.  
  42. 2.2    Berechnungen des Programms
  43.  
  44. Grundlagen der Berechnungen
  45.  
  46. ZeitErfassung berechnet aus allen Eintr√§gen am Server und den Stempeleintr√§gen die Zeitdaten zu Istzeit, Sollzeit und Zeitguthaben.
  47. Die Zeitdaten werden auf Grundlage der 5-Tage-Woche berechnet. Die Eintr√§ge am Server k√∂nnen in vier Bereiche gegliedert werden:
  48.  
  49. Eintr√§ge der Mitarbeiterdaten
  50. Name, Vorname, vertraglich festgelegte Wochenarbeitszeit, Urlaubsanspruch, √úbertrag
  51.  
  52. Kalendereinträge
  53. Feiertage, Betriebsurlaub, Eintrag Spezial
  54.  
  55. Zeiträume
  56. Urlaubstage, Krankheitstage, Sonderurlaub, Dienstreise (Zeiteintr√§ge)
  57.  
  58. Stempeleinträge
  59. ‚Äûkomme‚Äú- und ‚Äûgehe‚Äú-Eintr√§ge (Zeiteintr√§ge). ZeitErfassung betrachtet die Zeiteintr√§ge als Eingabepaare (Beginn- und Ende-Eintr√§ge eines Zeitraums, Stempeleintr√§ge ‚Äûkomme‚Äú und ‚Äûgehe‚Äú).
  60.  
  61. Alle Eintr√§ge werden in Stunden angegeben und berechnet. Sind bei den Eintr√§gen zu Zeitr√§umen und Kalendereintr√§gen keine Uhrzeiten eingegeben, wird f√ºr die Berechnungen die durchschnittliche t√§gliche Arbeitszeit ermittelt.
  62. Durchschnittliche t√§gliche Arbeitszeit = vertraglich festgelegte Wochenarbeitszeit (aus den Mitarbeiterdaten) dividiert durch f√ºnf Wochenarbeitstage.
  63.  
  64.  
  65. Ergebnisse der Berechnungen
  66.  
  67. Istzeit
  68. Wie wird berechnet:  Die Istzeit z√§hlt zusammen:
  69. - alle gestempelten Arbeitsstunden,
  70. - f√ºr jeden eingetragenen Tag bei Urlaub, Dienstreise, Krankheit oder Sonderurlaub die durchschnittliche t√§gliche Arbeitszeit.
  71. Wann wird berechnet:  Bei jedem Stempeleintrag wird die Istzeit aktualisiert. Die Arbeitsstunden und Eintr√§ge bei ‚ÄûZeitr√§umen‚Äú werden als Istzeit √ºber einen Monat lang aufaddiert. Am Monatsanfang k√∂nnen durch angemeldete Urlaubstage, Dienstreisen etc. bei der Istzeit schon Stunden eingegeben sein.
  72.  
  73. Sollzeit
  74. Wie wird berechnet:  Zum Festlegen der Sollzeit wird die durchschnittliche t√§gliche Arbeitszeit mit der Anzahl der Arbeitstage des aktuellen Monats multipliziert.
  75. Kalendereintr√§ge reduzieren die Anzahl der monatlichen Arbeitstage, dadurch f√§llt die Sollzeit in dem Monat geringer aus.
  76. Wann wird berechnet:  Am Monatsanfang legt ZeitErfassung die Sollzeit neu fest. Die Sollzeit bleibt den ganzen Monat als feste Berechnungsgr√∂√üe bestehen und ver√§ndert sich nur durch nachtr√§glich eingegebene Kalendereintr√§ge.
  77.  
  78. Zeitguthaben
  79. Wie wird berechnet:  Das Zeitguthaben wird als Differenz zwischen Istzeit und Sollzeit berechnet. Je nachdem ob √úberstunden oder Minusstunden vorliegen, ist das Zeitguthaben positiv oder negativ. 
  80. Wann wird berechnet:  Nach dem letzten Eintrag des aktuellen Tages wird das Zeitguthaben neu berechnet.
  81. Das Zeitguthaben wird kontinuierlich √ºber das gesamte Jahr weitergerechnet. Beim Jahreswechsel wird das Zeitguthaben als √úbertrag mit ins n√§chste Jahr √ºbernommen.
  82.  
  83. Urlaubsanspruch
  84. Wie wird berechnet:  Bereits beanspruchte Urlaubstage werden vom Urlaubsanspruch abgezogen. Dadurch reduziert sich der Urlaubsanspruch im Laufe des aktuellen Jahres.
  85. Beim Jahreswechsel addiert ZeitErfassung den vertraglich vereinbarten Jahresurlaub und eventuellen Resturlaub vom Vorjahr. Den Resturlaub m√ºssen Sie vom Urlaubsanspruch wieder abziehen und in Stunden umrechnen. 
  86. Diese Urlaubsstunden addieren Sie dann zum √úbertrag.
  87. Wann wird berechnet:  Beim Eintragen der angemeldeten Urlaubstage in die Anwesenheitsliste wird der Urlaubsanspruch neu berechnet. 
  88. Beim Jahreswechsel wird der Urlaubsanspruch neu berechnet. Resturlaub mu√ü in Stunden umgerechnet als √úbertrag mit ins n√§chste Jahr √ºbernommen werden.
  89. Hinweis: Um Minusstunden abzubauen, k√∂nnen Sie am 
  90. Urlaubstag arbeiten.
  91.  
  92.  
  93. 2.3    Hard- und Software-Voraussetzungen
  94.  
  95. ZeitErfassung braucht f√ºr einen zentralen Server und an den einzelnen Arbeitspl√§tzen folgende Hard- und Software-Voraussetzungen:
  96.  
  97. Anforderungen Netzwerk
  98. - Beliebiges Macintosh-Netzwerk (Appletalk)
  99. - Durch ‚ÄûRouter‚Äú erweiterte Netzwerke (extended network) ben√∂tigen Appletalk Phase 2. 
  100.   Appletalk Phase 2 ist ab System 7.0 integriert.
  101.  
  102. Anforderungen Server
  103. - Macintosh Computer mit Betriebssystem ab Version 7.0
  104. - Speicherbedarf:
  105.   bei 5 Mitarbeiterlizenzen:    300 kB RAM, 300 kB auf Festplatte
  106.   bei 50 Mitarbeiterlizenzen:    1,5 MB RAM, 1 MB auf Festplatte
  107.   Das Programmodul ZeitErfassung-Server ben√∂tigt nur 100 kB.
  108.   Der weitere Speicherbedarf auf der Festplatte wird f√ºr die Daten beansprucht.
  109.  
  110. Anforderungen Arbeitspl√§tze
  111. - Macintosh Computer mit Betriebssystem ab Version 6.05
  112. - Speicherbedarf am Arbeitsplatz:    150 kB RAM, 40 kB auf Festplatte
  113.